Aus gegebenen Anlass
Das Lesen dieser Zeilen kann allen Beteiligten viel Zeit ersparen.
In der Vergangenheit kam es immer wieder zu Kaufabbrüchen und Absagen nach Besichtigung einer Mietsache. Diese, eigentlich mehr durch Desinformation und organisierte Hetze, Form der Ausgrenzung nahm in den letzten Wochen (Januar 2024) Fahrt auf. Denn alles, was irgendwie mit der AfD zu tun hat, wird nach den „Enthüllungen“ durch „Correciv“ besonders angegangen.
Es ist richtig, dass ich bei der AfD war, und von 2015 bis 2022 für die AfD ein Mandat im Waller Beirat bekleidet habe. 2022 bin ich bei der AfD ausgetreten, und habe noch bis Ende der Amtszeit mein Beiratsmandat für die Bürger in Wut wahrgenommen. Für eine konservatve Nachfolge im Waller Beirat habe ich gesorgt. Denn es war mir wichtg, dass die Antidemokraten nicht unbeaufsichtigt sind.
Aber acht Jahre Tätgkeit in einem linksversifften Milieu hatten es in sich. Zu erwähnen sei, dass es andere AfD-Mitglieder nicht so lange in den Beiräten ausgehalten haben. So wie man es bei mir versucht hat, wurden andere gewählte Beiratsmitglieder von den Vertretern der „demokratischen“ Parteien wüst beschimpft und weggemobbt.
Wie kam ich zur AfD?
Im Jahr 2013 gab es einen Bericht im TV über eine neue Partei. Deren Mitglieder wurden in Bremen überfallen. Daraufin habe ich mich im Internet über die neue Partei erkundigt. Mir gefiel, dass die Partei meine Ersparnisse und die Früchte meiner Arbeit retten wollte. Deswegen wurde ich 2013 Fördermitglied, ohne öffentlich in Erscheinung zu treten.
Als der Baumarkt in Walle abgebrannt ist, und sich niemand um den Wiederaubau gekümmert hat, kam ich auf die Idee, mich in den Stadteilbeirat wählen zu lassen. Ich wurde 2014 reguläres AfD-Mitglied und habe mich zur Wahl aufstellen lassen. Während der acht Jahre meiner Tätgkeit habe ich so manche Mauschelei der „Demokraten“ angeprangert, und auch vor Gericht gebracht. Die „Nazikeule“ hat mir nichts ausgemacht, weil ich mit der unterstellten Gesinnung nichts am Hut habe. Unter anderem ist es mein Geschäftsmodell, Räume in Bunkern zu vermieten. Bei der Vermietung bin ich nichtdiskriminierend vorgegangen. Ich habe u.a. an Ausländer verschiedener Hautfarbe, an einen Motorradclub, Handwerker und viele Räume an das „linke Partyvolk“ vermietet. Einige wenige aus letztgenannter Gruppe haben wegen „Nazialarm“ umgehend gekündigt. Wegen der großen Nachfrage konnten die Räume gleich wieder vermietet werden. In einem Fall hat sogar ein Kumpel eines „Antifaschisten“ den Raum übernommen.
Wer gerne Räuberpistolen liest, kann bei „AfD-Watch“ reinschauen. Alle Geschichten zu benennen, würde hier den Rahmen sprengen. Es dreht sich aber immer darum, dass ich - und auch andere AfD-Mitglieder, rechtsradikales Gedankengut und schlimmste Hetze gegen Ausländer verbreiten sollen, was eine glatte Verleumdung darstellt.
Ich habe mich nicht im Streit von der AfD getrennt, weil ich der Meinung bin, dass es Parteien geben muss, welche gewisse Repräsentatonslücken füllen. Die AfD und BIW / BD gehören einfach zu einer weit gefächerten Parteienlandschaft. Wahl sollte Auswahl ermöglichen.
Wer nichts von mir kaufen möchte, oder keinen Raum mieten will, dem wünsche ich viel Erfolg bei der weiteren Suche nach dem knappen Gut Proberaum.
Bremen, den 01. Feb. 2024
Gerald Höns